AFRIKA: DER KAFFEEKONTINENT
Seit Jahrhunderten wird Kaffee in Afrika kultiviert und von dort aus trat er seinen Siegeszug um die ganze Welt an – genauer gesagt von Äthiopien aus, der Wiege des Kaffees. Als größter Kaffeeanbauer Afrikas verzeichnet das Land eine Exportmenge von 240.000 Tonnen pro Jahr. Aber auch viele andere Länder bauen erfolgreich Kaffee an, unter ihnen Burundi, Kamerun, Kongo, Kenia, Malawi, Ruanda, Sambia, Tansania und Uganda, deren aromatische Arabica- und Robusta-Sorten meistens auf kleinen Farmen angebaut werden.
Äthiopien
Arabica
1.400–2.200 m
7.500.000
Okt.–Febr.
Heirloom Varieties
Blumig, Zitrusfrucht,
schwarzer Tee
Äthiopien
Äthiopien: Garant des schwarzen Goldes
Im Ursprungsland des Kaffees befindet sich eine Region, die dem Kaffee mutmaßlich seinen Namen gab: Kaffa. Hier und in weiteren Regionen Äthiopiens und Afrikas herrschen perfekte klimatische Bedingungen – so auch in den äthiopischen Hochplateaus, wo der Anbau in 1.400 bis 2.200 Meter Höhe stattfindet. Zu den Hauptanbaugebieten zählen Lekempti, Limu, Yirgacheffe, Sidamo, Bebeka, Djimmah und Harrar. Generell wird Kaffee aus Äthiopien weltweit für seinen herausragenden Geschmack geschätzt. Eine elegante, fein strukturierte Säure sowie zahlreiche Noten, die von krautig-floral bis hin zu Bergamotte und tropischen Obstsorten reichen, sind hier federführend.
Frisch eingeschenkt:
unsere Hintergrundinfos
- Äthiopien blickt stolz auf eine große Kaffeekultur, die sich insbesondere durch den ungewöhnlich hohen Eigenkonsum auszeichnet: Rund die Hälfte der Produktion wird im Land selbst konsumiert
- Die äthiopische Kaffeezeremonie Buna wird im Kreise der Familie oder mit Freunden zelebriert. Grüne Kaffeebohnen werden auf mit Weihrauch vermischter Kohle geröstet und in der Jabana (traditionelle afrikanische Kaffeekanne), bis zu dreimal aufgebrüht
- Die äthiopische Kaffeezeremonie Buna wird im Kreise der Familie oder mit Freunden zelebriert. Grüne Kaffeebohnen werden auf mit Weihrauch vermischter Kohle geröstet und in der Jabana (traditionelle afrikanische Kaffeekanne), bis zu dreimal aufgebrüht
- In Äthiopien gibt es drei Hauptproduktionsmethoden:
- Waldkaffee: Wild wachsend gedeiht er auf Kaffeebäumen und trägt dazu bei, den größten Teil der Unterholzvegetation zu erhalten, was optimale Bedingungen für Kohlenstoffbindung und die Förderung der biologischen Vielfalt schafft
- Gartenkaffee: Er ist oft Teil eines gemischten Anbausystems, liefert Kaffee für zu Hause und den lokalen Markt; bei guter Produktivität kann die Ernte der Kaffeegärten exportiert werden
- Plantagenkaffee: Hier handelt es sich um konventionelle Farmproduktion, die intensivste Form des Kaffeeanbaus in Äthiopien, die Kaffeebäume werden einheitlich in Reihen gepflanzt
- Exportiert wird der Rohkaffee über den Hafen von Djibouti
- Kaffee ist das wichtigste Exportgut des Landes und für einen Großteil der Wirtschaftsleistung verantwortlich
BURUNDI
Arabica
1.300–1.800 m
200.000
Apr.–Juli
Bourbon, Jackson, Mibirizi und einige SL-Varietäten
Mittlerer Körper, fruchtig, komplex
Burundi
Burundis Boompotenzial
Durchzogen von einer Hochebene mit tropischem Klima, besitzt Burundi optimalste Bedingungen für den Kaffeeanbau, der erst seit den 1930er Jahren in großem Stil betrieben wird. Hier gedeihen in Höhenlagen von 1.300 bis 1.800 Metern überwiegend Arabica-Bohnen (mehr als 90 %) in den Varietäten Mibirizi, Jackson und Bourbon. Burundis Kaffeesektor stellt etwas mehr als zwei Drittel der gesamten agrarwirtschaftlichen Exportprodukte des Landes. Geschmacklich überzeugt Kaffee aus Burundi mit seiner nachhaltigen Säure und seinem mittleren Körper. Weiterhin lässt er sich als sehr würzig beschreiben und punktet mit blumigen Noten sowie Noten von Zitrone bis hin zu Nuss oder Schokolade. Die Bohnen weisen oft ein beeriges Aroma auf. Unterm Strich besitzt Burundi als relativ unbekanntes Ursprungsland alle Möglichkeiten, sich einen großen Namen in der weltweiten Kaffeeindustrie zu machen.
Frisch eingeschenkt: unsere Hintergrundinfos
- Burundi ist ein Binnenstaat und eine ehemalige belgische Kolonie; von den Belgiern wurde der Kaffee ins Land gebracht
- Die Verschiffung erfolgt weitestgehend über den Hafen von Daressalam in Tansania
- Ein großer Teil der Bevölkerung in der Kaffeeindustrie tätig: ca. 800.000 Familien
- In bis zu 2.000 Meter Höhe werden fast ausschließlich Arabica-Bohnen in den Sorten Jackson, Mibirizi und Bourbon kultiviert
- Burundi produziert zunehmend Spitzenkaffees, geführt im „Cup of Excellence“
- Kaffees aus Burundi gelten als „heimliche Champions“ Ostafrikas
Kamerun
Arabica und Robusta
1.200–2.200 m
50.000 Arabica und 350.000 Robusta
Nov.–Mrz.
Jamaica Blue Mountain, Typica, Bourbon, Robusta
Vollmundig, Nussig
Kamerun
Kameruns
köstlicher Kaffee
Das afrikanische Land bietet eine landschaftliche Vielfalt, die ihresgleichen sucht, treffen in Kamerun doch Vulkanberge, Regenwald, flache Plateaus und breite Küstenebenen aufeinander. Kein Wunder, dass auch das Klima dementsprechend variiert und sich einige Regionen besonders gut für den Kaffeeanbau eignen, der im frühen 20. Jahrhundert kultiviert wurde. Heute sind es die Arabica- und Robusta-Bohnen, die gleichermaßen angebaut werden und besonders gut im höher gelegenen nordwestlichen Teil Kameruns gedeihen, konkret in den Regionen Bamileke und Bamoun. Dabei überzeugen besonders die Arabica-Bohnen mit ihrem süßen wie sanften Geschmack.
Frisch eingeschenkt:
unsere Hintergrundinfos
- Ein deutscher Offizier brachte den Kaffee im Jahr 1913 nach Kamerun
- Der erste Kaffeeanbau erfolgte mit der Arabica-Varietät Jamaica Blue Mountain
Kongo (DRC)
Arabica und Robusta
600–2.000 m
180.000 Arabica und 120.000 Robusta
Apr.–Juli und Sept.–Jan.
Bourbon
Karamell, Guter Körper, Johannisbeere
Kongo
Kongo (DRC) – die
Kaffeerepublik
Der drittgrößte Staat Afrikas beherbergt nicht nur das Kongobecken mit seinem fantastischen Regenwald, sondern auch Hochgebirge im Süden und Osten des Landes – ideale Gebiete also, um erfolgreich Arabica und Robusta anzubauen. Das Besondere: Ende des 19. Jahrhunderts wurde eine wilde Robusta-Varietät entdeckt, besonders schmalblättrig und mit sehr großen Blüten: die Coffea congensis. Der sogenannte Kongo-Kaffee wird noch heute in der Demokratischen Republik Kongo angebaut, deren hochwertigster Kaffee in den Provinzen Kivu und Oriental wächst.
Frisch eingeschenkt: unsere Hintergrundinfos
- Zur Kolonialzeit wuchs der Kaffee auf großen Plantagen
- Heute ist die Kaffeewirtschaft privatisiert
- Kaffee wird fast ausschließlich von Kleinbauern angebaut
- Der kongolesische Robusta besitzt ein besonderes
Aroma, das als kräftig und dominant beschrieben wird
- Er enthält besonders viel Koffein, wird in Blends oft mit weniger kräftigen Bohnen kombiniert
Kenia
Arabica
1.200–2.300 m
850.000
Okt.–Febr. (Haupternte) Juni–Aug. (Nebenernte)
SL-28, SL-34, Ruiru 11, Batian
Lakritz, ausgeprägte Säure, Limone
Kenia
Kenias Kaffee auf rund 120.000 Hektar
Im Gegensatz zu anderen afrikanischen Ländern kam Kenia erst spät zum Kaffeeanbau – nämlich im frühen 20. Jahrhundert. Dafür entwickelte sich die Produktion umso schneller und Kaffee zu einem der wichtigsten Wirtschaftsgüter. Gewonnen wird er im beeindruckenden Hochland mit seinem fruchtbaren Ackerland. Die Höhenlage und die idealen klimatischen Bedingungen wirken sich ebenso positiv auf den Geschmack aus wie die charakteristische rote Tonerde, die über einen hohen Eisen- und Aluminiumgehalt verfügt.
Frisch eingeschenkt: unsere Hintergrundinfos
- Das Aroma kenianischen Kaffees weist fruchtige, fast saftige Noten auf
- Arabica-Bohnen besitzen eine vollmundige Würze mit ausgeprägter Säure und anregenden Fruchtaromen
- Aufgrund der Äquatorlage gibt es nahezu keinen jahreszeitlichen Wechsel
- Kenia wird mit jährlich rund 50.000 Tonnen Kaffee auf Platz 16 der weltweiten Kaffeeexporteure geführt
Malawi
Arabica
900–1.400 m
16.000
Apr.–Okt.
Agaro, Geisha, Catimor, Mundo Novo
Floral, Weich, ausgeprägte Säure
Malawi
Malawi: der Binnenstaat mit eleganter Bohne
Ein schottischer Missionar brachte den Kaffee im späten 19. Jahrhundert in das südostafrikanische Land, jedoch war seine Kultivierung damals nur von kurzer Dauer. Ein Grund: die schlechte Bodenbeschaffenheit. Doch die Bauern wussten sich zu helfen und pflanzten die Coffea-Sträucher auf sogenannten Terrassen, um Bodenerosion zu verhindern. Ein voller Erfolg, der es dem kleinen Land bis heute ermöglicht, auf dem Weltmarkt lukrative Geschäfte mit landwirtschaftlichen Produkten zumachen. Hierfür zeichnen rund 500.000 Kleinbauern verantwortlich, die mit ihren Familien vom Kaffeeanbau leben und ihre Farmen überwiegend im Süden des Landes etablierten.
Frisch eingeschenkt:
unsere Hintergrundinfos
- Kaffee aus Malawi schmeckt elegant und sauber und besitzt eine leicht süßliche Note, ist im Gegensatz zu Bohnen aus anderen Teilen Ostafrikas jedoch deutlich weniger fruchtig
- Als Binnenstaat verschifft Malawi seine Bohnen über die Hafenstädte Daressalam und Durban
- Malawis Arabica gibt es in den Varietäten Geisha, Catimor, Bourbon, Agaro, Mundo, Blue Mountain, SL 28, Caturra und Novo
Ruanda
Arabica
1.300–2.100 m
300.000
Mrz.–Juni
Red Bourbon, French Mission Bourbon, Caturra, Catuai, Mibirizi
Leichter Körper, teeartige Tasse
Ruanda
Ruanda: Land der tausend Hügel
Von grasbewachsenen, hügeligen Hochebenen und Gebirgen durchzogen, ist der ostafrikanische Binnenstaat aufgrund seiner idealen Bedingungen prädestiniert für den Kaffeeanbau, was sich in einer hervorragenden Qualität des Kaffees widerspiegelt. Hierfür sorgen ideale Anbauhöhen, regelmäßiger Niederschlag, tropisches Klima, fruchtbare Böden sowie ein reicher Bestand an alten Bourbon-Bäumen. Geschmacklich mit milder Süße sowie komplexen Fruchtaromen versehen, überzeugt ruandischer Kaffeekenner:innen auf der ganzen Welt.
Frisch eingeschenkt:
unsere Hintergrundinfos
- Der erste Kaffeeexport erfolgte 1917 durch belgischen Kolonisten
- Zu Beginn des 21. Jahrhunderts galt Kaffee als chancenreichstes Agrarprodukt für einen wirtschaftlichen Aufschwung
- Die erste Washing-Station wurde 2004 eröffnet: mit ihr wurde die Herstellung von Rohbohnen in Spitzenqualität erst möglich
- Aufgrund der günstigen Hochplateaulage wird heutzutage landesweit Kaffee angebaut
- Ruandas Anbauproblem ist der Kartoffeldefekt: ein Bakterienbefall, der den Bohnen das Aroma roher Kartoffeln verleiht
- Kaffee macht ca. 50 % der Exporterträge Ruandas aus
- Fruchtbare Vulkanböden sind für die grünen Berghänge verantwortlich
- Ruandas tiefster Punkt liegt 950 Meter über dem Meeresspiegel
Sambia
Arabica
1.000–1.400 m
18.000
Okt.–Febr.
Costa Rica, Catimor, SL28
Feine Säure, Rotfrüchte, teeartiger Körper
Sambia
Sambia profitiert voM Arabica
Der Binnenstaat im Süden Afrikas besteht aus zahlreichen Hochebenen, die Höhenlagen zwischen 1.000 und 1.400 Metern aufweisen. In Kombination mit dem milden tropischen Klima herrschen hier perfekte Anbaubedingungen für Kaffee, der Sambia übrigens erst in den 1950er Jahren durch Missionare erreichte. Lukrativ wurden die Bohnen dann um 1980, da die Weltbank die Produktion in Sambia ankurbelte und so der Export des Kaffees florierte – vorwiegend mit der Arabica-Bohne, die bis heute auf großen, modernen Plantagen reift.
Frisch eingeschenkt:
unsere Hintergrundinfos
- Sambia ist eines der kleinsten Kaffeeanbauländer der Welt
- Das Land ist bekannt für die Perlbohne, die sich optisch von der gewöhnlichen, flacheren Bohne abhebt und eine rundliche Form hat
- Der Kaffee begeistert durch sein volles, würziges Aroma und besitzt einen weniger stark ausgeprägten Körper sowie eine feine Säure und Noten von Blume und Frucht
- Die Verschiffung erfolgt über die Häfen Durban und Beira
Tansania
Arabica und Robusta
1.000–2.100 m
550.000 Arabica und 300.000 Robusta
Juli–Dez.
Arusha, Bourbon, Blue Mountain, Kent
Mildes Aroma, ausgeprägte Säure, ZitrusfRüchte
Tansania
Tansania bringt Qualität in die Tasse
Gemäß mündlicher Überlieferung kam der Kaffee schon im 16. Jahrhundert vom Volk der Haja aus Äthiopien nach Tansania. Beim Haja-Kaffee handelte es sich um eine Robusta-Varietät, die sich zu einem wichtigen Bestandteil der landestypischen Kultur entwickelte. Ihre Kaffeekirschen wurden gekocht und danach geräuchert, bevor man sie anschließend kaute.
Gegen 1898 kam der Kaffee – wie wir ihn kennen – mit katholischen Missionaren ins Land, das mit einer beeindruckenden Flora und Fauna sowie kulturellen Highlights und Naturschauspielen rund um den Kilimandscharo schlichtweg einzigartig ist. Und genau hier wachsen die vielleicht besten Kaffees Afrikas, die ein komplexes Tassenprofil aufweisen und in der bergigen Landschaft vom vorwiegend tropischen, in den Höhenlagen gemäßigten Klima profitieren.
Frisch eingeschenkt:
unsere Hintergrundinfos
- In Tansania sind 38 % des Landes offizielle Nationalparks oder Schutzgebiete
- Die bergige Landschaft und das vorwiegend tropische, in den Höhenlagen gemäßigte Klima bieten ideale Voraussetzungen für den Kaffeeanbau
- Etwa 98 % der Tansanier:innen sind als Kleinbauern tätig
- Viele Plantagenbesitzer:innen bauen Kaffeesträucher unter schattenspenden Bananenstauden an
- Arabica-Bohnen werden im Norden Tansanias vorrangig rund um den Kilimandscharo angebaut, weiter südlich auf den Hochebenen der Regionen Mbeya und Ruvuma
- Der Geschmack:
- Generell hat der Kaffee einen vollen Körper, ein mildes Aroma und eine ausgeprägte Säure
- Bohnen vom Victoriasee (Arabica und Robusta) weisen ein etwas schwereres, süßlich-trockenes Aroma auf
- Arabicas aus dem restlichen Teil Tansanias besitzen frische Nuancen mit feinen Noten von Beeren und Zitrusfrüchten
- Mineralische Vulkanböden sorgen für ausgewogene Süßaromen
Uganda
Arabica und Robusta
1.200–2.200 m
900.000 Arabica und 3.500.000 Robusta
Aug.–Jan.
Kent, Typica, SL-14 und SL-28
Schwerer Körper, Nussig
Uganda
Uganda begeistert mit Robusta
In Uganda, dem größten Robusta-Produzenten Afrikas, leben heutzutage ca. drei Millionen Familien vom Kaffeeanbau, deren Kaffeepflanzen in 1.200 bis 2.200 Meter Höhe wachsen. Diese idealen Höhenlagen sowie das tropische Klima und die breiten Deltamündungen in den Victoriasee sind ideal für die Kultivierung von Arabica- und Robusta-Bohnen, wobei Robusta ca. 80 % der Ernte Ugandas ausmacht. Es ist ein Land, das nicht nur durch seinen Kaffee beeindruckt, sondern auch durch bewachsene Gebirgsketten, freilebende Gorillas oder das malerische Ruwenzori-Gebirge – was keinen Geringeren als Winston Churchill dazu veranlasste, Uganda als die Perle Afrikas zu bezeichnen.
Frisch eingeschenkt:
unsere Hintergrundinfos
- Kaffee kam zu Beginn des 20. Jahrhunderts ins Land
- Kaffee ist Ugandas wertvollstes Exportgut
- Uganda ist Afrikas größter Robusta-Exporteur
- Arabica-Kaffee macht ca. 20 % der landesweiten
Gesamtproduktion aus:
- Optimale Anbaubedingungen am Mount Elgon in ca. 3.000 Meter Höhe mit nährstoffreichen Böden vulkanischen Ursprungs
- Arabica-Kaffees aus dieser Region werden „Bugisu“ (gesprochen Bugischu) genannt
- Reiche Wasservorkommen trotz Binnenlage
- Verschiffung über die Häfen in Mombasa und Daressalam